Hi Bernd,
Ich sage es mal so den Weg zum Hafen oder Treff davor bist Du sicher
allein unterwegs und auf dem Schiff sind wir alle gleich schnell
Schneller als 80 ist in Marokko glaube ich kaum mal einer gefahren.
Höchtens kurz auf dem Salzsee oder mal 30km Strasse, spielt also keine Rolle.
Eher bewegt man sich zwischen 30 und 60-70 kmh.
Naja, und Dein LKW ist ja ziemlich klein - ob man nun 3 oder 6 Tonnen
freimacht (wird eher selten vorkommen) ist nur ein zeitlicher Unterschied.
Wichtiger ist geeignete Bereifung, 4 Bleche, 2 Schaufeln und ein schneller Kompressor. ... und notfalls wird eben Balast abgeworfen
Und wer sagt eigentlich, das wir Dich ausgraben

-... nein, nein- keine Sorge.
Und bei Bedenken nimmst Du einfach das Buschtaxi - fände ich passend, - das geht immer und Regen ist nicht angesagt.
Selbst zu dritt im Kurzen Pajero kann man 5 Platten, eine Kiste Steine und 2 Waschbecken mitnehmen
Noch ein Wort zum Dachzelt von mir, ich fahre ja auch den kurzen Pajero.
Wir sind damit zu dritt 3 Wochen mit vollem Gepäck durch Marokko und sonstwohin gefahren,
und dennoch musste nichts (außer dem Dachzelt mit schlafzeugs und Möbeln drinnen) auf´s Dach-
für mich aus sehr vielen Gründen (auch Diebstahl) nicht der favorisierte Gepäckbereich.
Auch 1 Ersatzrad + 1 Schlauch oder! Reifen reicht normalerweise.
Kanister falls überhaupt noch notwendig bringen das Gewicht unötig hoch
und der Schwerpunkt verändert sich leicht unvorteilhaft.
Auch wäre es bei weitem nicht die erste Ladung, die bereits nach dem ersten groben Fahrfehler im Sand auf der Motorhaube landet
oder bei solchen Pistenverhältnissen binnen Kürze den Dachgepackträger oder dessen Befestigungspunkte erledigt.
Meine persönliche Empfehlung aus Erfahrung lautet: weniger ist oft mehr, gerade oben.
Übrigens keine ich kein einziges Schalenzelt was bei Sturm die Schale verloren hätte,
aber manchen Windkampf beim Aufbau eines Iglu was am Morgen dennoch flach gedrückt lag. (gelle Mischa:)
Aber alle Lösungen sind denkbar und Hauptsache man lässt sich durch solche kleinen Problemchen die ja nur selten auftreten nicht angreifen.
Es schmälert weder die Reiseerlebnisse noch die gute Laune
und auch in Afrika ist ein Bodenzelt meist problemlos einzusetzen.
lg Robby